„Wer singt betet doppelt“
Musikalischer Gottesdienst mit Chören unserer Kirchenregion Leipzig II
Es war ein schöner Nachmittag – in so viele fröhliche Gesichter von ChorängerInnen und Musikanten konnte man schauen! Die Vorbereitung kam einem Hürdenlauf gleich – keines der unzähligen Telefonate, kaum eine Email befasste sich mit musikalischen, inhaltlichen Fragen; es galt immer wieder neu, einen verantwortlichen Mittelweg in unseren pandemiebelasteten Zeiten zu bahnen.
Ich denke, es ist uns gemeinsam gelungen: zunächst einmal einem wunderbaren Vorbereitungsteam der Versöhnungskirchgemeinde, das Bänke, Tische, Gläser, Getränkeflaschen, Kannen, Aufsteller, Tests und Programme für unsere musikalische Begegnung vorbereitete. Und nicht zuletzt auch dem Kirchenvorstand der Versöhnungskirchgemeinde, der einstimmig der Durchführung unseres Vorhabens unterstützend zustimmte – vielen Dank dafür!
Der Posaunenchor „Brassfusion“ Taucha – Hohenheida eröffnete den Gottesdienst, die liturgische Leitung und Predigt lag in den Händen von Pfarrer Zieglschmid. ChorsängerInnen waren angereist aus den Kirchgemeinden Taucha, Plaußig-Hohenheida und der Matthäuskirchgemeinde. Und selbstverständlich wirkte der Gemeinsame Chor an der Versöhnungskirche bestehend aus sangesfreudigen Eutritzschern und Gohlisern an einer seiner Heimstätten mit.
An der Furtwängler-Orgel begleitete in treuer Freundlichkeit Kristiane Köbler. Schön war es auch, dass KMD i. R. Lothar Baumgärtel bereit war, am Programm singend und dirigierend mitzuwirken. Wenn wir es alle wollen, kann ein solcher jährlicher Punkt des gemeinsamen Musizierens zu einer Tradition in unserer Region werden. Über heute und auf eine frohe Zukunft freut sich
Kantor Christian Otto
(Alle Musizierenden wurden vor dem Gottesdienst negativ getestet)